Ergebnis der MV SVANAH 16. März 2019
Unser Antrag betreffend der Delegiertenwahl per MV des SVANAH wurde von uns der IG TBNS fristgerecht eingeschickt. Die Mitglieder hatten zunächst nur ein kurzes Rundschreiben erhalten, indem unser Antrag vom Präsidenten kurz erwähnt und zur Ablehnung empfohlen wurde. Nach meiner Intervention bei Markus Senn, Präsident des SVANAH wurde unser Antrag in voller Länge im Anhang der nächsten Mail zu unserem Traktandum beigeheftet und an alle Mitglieder verschickt. Der Verband verfasste ebenfalls eine kurze Stellungnahme. Unser Traktandum wurde als ordentliches Traktandum korrekt in die Traktandenliste integriert. Am Morgen des 16. März fand ein zwei stündiger Round Table statt bei dem sich SVANAH Mitglieder austauschen und diskutieren. Leider war das Thema HFP so umfangreich, dass für andere gewünschte Themen nur gerade noch eine halbe Stunde übrigblieb.
An der MV selbst stellte ich einen Ordnungsantrag, um unser Traktandum vor die Wahlen zu platzieren: Dies 1. weil sich ein Mitglied zur Wahl zum Vorstand zur Verfügung stellte, dieses aber bei Annahme unseres Antrages nicht mehr in den Vorstand hätte gehen dürfen und 2. mit der Begründung, bei der letzten MV hätten einige Mitglieder die Pause zum Verlassen der MV genutzt, so dass die Abstimmung gegenüber einem geschlossen stimmenden Vorstand inkl. OdA AM Delegation karg ausfiel. Der Ordnungsantrag wurde abgelehnt.
Ich konnte meinen Antrag mit einer Unterbrechung aus dem Plenum, ich solle doch endlich zum Punkt kommen, korrekt vorbringen und der Antrag wurde per Beamer projiziert. Markus Senn argumentierte mit dem Insider Wissen der Vorstände und überzog seine Redezeit gegenüber meiner (12 Min.) um über ein Drittel. Die Mitglieder meldeten sich ebenfalls zu Wort und übernahmen den Tenor der ungenügenden Sachkenntnis als Nicht -Vorstands -Mitglied. Sie waren sich einig, dass Delegierte des SVANAH für die Delegiertenversammlung der OdA AM folglich nur Vorstandsmitglieder sein können.
Es wurde genügend Zeit für die Diskussion gewährt. Die Abstimmung musste mit 9 Mitgliedern (ein Mitglied verliess den Raum kurz vor der Abstimmung) im Plenum und 4 Vorstandsmitgliedern bei insgesamt 102 Mitgliedern des SVANAH (bemerkenswert ist die magere Beteiligung an der MV mit weniger als 10% der Mitglieder) durchgeführt. Resultat 1:13 Stimmen gegen meinen Antrag. Ich stellte daraufhin einen Abänderungsantrag, indem der Absatz d) gestrichen werden sollte. Dieser Abschnitt beinhaltete, dass kein Vorstandsmitglied Delegierter werden darf. Dieser Abänderungsantrag wurde von der MV gewährt. Auch hier stimmte die MV mit 1:13 Stimmen und bezeugte somit das volle Vertrauen in den Vorstand.
Nicole Esther Baumann SVANAH A-Mitglied